Emotionale Belastungen

Emotionale Belastungen bei Kindern

Von emotionalen Belastungen sind heute bereits Kinder im Grundschulalter betroffen. Sie äußern sich häufig in Verhaltensauffälligkeiten wie unruhig, zappelig und unkonzentriert in der Schule sein oder ausrasten. Verhaltensauffälligkeiten nehmen immer mehr zu. Laut der Studie des Robert-Koch-Instituts zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, kurz KiGGS, liegt ein Risiko zur Verhaltensauffälligkeit bei mehr als einem Fünftel der Kinder und Jugendlichen im Alter von drei bis siebzehn Jahren vor.

Natürlich haben Kinder ihre guten und schlechten Tage wie wir Erwachsenen auch. Wenn jedoch diese Verhaltensauffälligkeiten gehäuft oder dauerhaft auftreten, sollten Sie einen therapeutischen Rat einholen. Denn mit einer möglichst frühzeitigen Diagnose und gegebenenfalls therapeutischen Behandlung kann das Kind in seiner weiteren Entwicklung unterstützt werden.

Die Kinderseele ist oft überfordert, schlimme Ereignisse, bedrückende Erlebnisse, belastende Erfahrungen oder Druck und Stress verstandesmäßig zu verarbeiten. So tragen Kinder die unverarbeiteten Gefühle wie Trauer, Wut, Angst oder Schmerz weiter in sich und reagieren scheinbar verhaltensauffällig, weil sie ihre Gefühle nicht anders ausdrücken können.

Die Ursachen für diese emotionalen Belastungen sind vielfältig: z.B. Mobbing in der Schule oder eifersüchtig auf ein Geschwisterkind, das auf die Welt kommt, Konflikte innerhalb der Familie, schlechte Schulnoten, Leistungsabfall oder Versagensangst in der Schule. Aber auch Nahrungsmittel, die den Organismus belasten, können eine Ursache sein. In meiner Praxis habe ich mit Homöopathie und Bachblüten gute Erfahrungen gemacht, um die gesamte Palette der Kinderpsyche zu behandeln. Kinder sprechen auf diese sanften Methoden nicht nur gut an, sondern mögen die Therapie mit den süßen kleinen Kügelchen.

Emotionale Belastungen durch Hormone

Hormone haben in unserem Körper eine wichtige Steuerfunktion für Aufgaben wie unter anderem Fortpflanzung, Wachstum, Stoffwechsel, Verdauung. Die unterschiedlichen Hormone beeinflussen sich gegenseitig und sind fein aufeinander abgestimmt. Kommt der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht, gerät der gesamte Organismus aus der Balance. Man fühlt sich nicht nur körperlich unwohl, sondern auch psychisch. Dabei ist die Bandbreite der hormonbedingten Irritationen in den Wechseljahren groß. Sie reicht von Depressionen über Schlafstörungen, Überforderungsgefühle bis zu Leistungseinbrüchen und vieles mehr.

Besteht der Verdacht, dass der aus dem Gleichgewicht geratene Hormonhaushalt Ursache für die emotionalen Belastung ist, lässt sich dies mit einem Speicheltest leicht überprüfen. Zu Hormonstörungen kann es kommen, wenn in den Wechseljahren die Hormonproduktion nachlässt, oder durch falsche Ernährung, Medikamente, Stress, Umweltgiften und vieles mehr.

Mit Homöopathie können wir dem Körper helfen, sich selber wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Manchmal ist jedoch ein bisschen mehr Unterstützung nötig. Dann fülle ich mit bioidentischen Hormonen in homöopathischer Verdünnung den Hormonspiegel auf natürliche Weise wieder auf. Sie sind in der Regel verträglicher und risikoärmer als eine künstliche Hormonersatztherapie.

Emotionale Belastung durch Lebenskrisen

Ob berufliche Überforderung, Belastungen im häuslichen Umfeld, Dauerstress, Ehekrisen, Scheidung oder der Tod eines geliebten Menschen – es gibt Lebenskrisen, aus denen wir alleine meist nicht mehr herausfinden. Sie bringen uns nicht nur emotional aus dem Gleichgewicht, sondern stören auch die gesamten Abläufe in unserem Organismus. Wenn wir unserer Seele jetzt nicht zuhören, wird sie sich irgendwann über den Körper äußern.

Hier kann eine Gesprächstherapie helfen, die Themen emotional zu klären. Wir betrachten die Probleme aus einem anderen Blickwinkel und finden so Lösungswege. Ihnen wird klar, welche Schritte nötig sind, um aus der Krise herauszukommen. Sie werden spüren, was Ihnen fehlt und was Ihnen Kraft gibt, wo Sie noch Zeit brauchen, um im Lot zu bleiben oder wieder ins Lot zu kommen. Neben der Gesprächstherapie ist die Homöopathie erfahrungsgemäß eine wunderbare Unterstützung, um die innere Kraftquelle zu stärken.

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Zuletzt aktualisiert am 22.04.2024