Typische Beschwerden
Sie werden Ihren Infekt trotz Medikamente nicht los? Herzprobleme ohne genaue Ursache machen Ihnen zu schaffen? Gegen Ihre Migräne hat seit Jahren noch nichts geholfen? Ihre Rückenschmerzen bekommen Sie auch nicht in den Griff, obwohl Sie viel Sport machen? Gegen Ihre unklaren Gelenkschmerzen, die von einem aufs nächste Gelenk springen nehmen Sie dauernd Schmerzmittel? Cortison gegen den ständigen Juckreiz auf der Haut? Aber nach einer kurzen Linderung sind alle Beschwerden wieder da?
Ursachen
Die Ursachen für chronische Erkrankungen können sehr vielfältig sein. Oft sind sie durch unsere Lebensweise „hausgemacht“: Anhaltender beruflicher oder privater Stress. Mangelerkrankungen durch zu viel Junkfood oder industriell gefertigte Nahrungsmittel, denen die lebenswichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente fehlen. Da muss unser Körper hungern, obwohl wir viel essen. Gleichzeitig wird er mit den in solchen Nahrungsmitteln enthaltenen Konservierungs- und Farbstoffen belastet.
Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten ein wesentlicher Auslöser von chronischen Erkrankungen sind. Eigentlich möchte ich sie eher als Nahrungsmittelempfindlichkeiten bezeichnen. Denn sie sind im Blut nicht nachweisbar, können aber trotzdem den Organismus so sehr schwächen, dass dieser sich mit ständigen Krankheiten meldet.
Gluten, Milcheiweiß & Co.
Viele Menschen reagieren auf Gluten, ohne dass sie gleich an einer Zöliakie leiden oder es im Darm nachweisbar wäre. Eine Glutenempfindlichkeit kann bei Kindern vor allem zu ADHS und ADS, führen. Außerdem können bei Kindern und Erwachsenen auch Hautprobleme, Allergien oder Kopfschmerzen und vieles mehr die Folge sein. Wissenschaftlich validiert ist der Zusammenhang zwischen ADHS und Gluten nicht. Es gibt aber zahlreiche kleinere Studien, wie z.B. das Forschungsprojekt am Eindhovener „ADHS Research Centrum“, wo 50 von 100 Kindern einer sogenannten Eliminationsdiät unterzogen wurden. Bei einer glutenfreien Ernährung verschwanden die ADHS-Symptome bei 64 Prozent der Kinder vollständig. Sogar die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hält es inzwischen für möglich, dass bis zu 10 Prozent der ADHS-Kinder mit Hilfe einer Ernährungsumstellung ruhiger werden könnten.
Darüber hinaus reagieren viele Menschen empfindlich auf Kuhmilch. Dabei handelt es sich nicht immer nur um eine Laktoseunverträglichkeit, sondern der Körper verträgt oft das Milcheiweiß nicht. In diesem Fall sollte man auch Milch vom Schaf oder der Ziege und alle Milchprodukte meiden. Manchmal sind Sahne und Butter noch zuträglich. Weitere Nahrungsmittelempfindlichkeiten kommen häufig bei Eiern, Mandeln oder Nüssen vor.
Wer immer wieder Nahrungsmittel zu sich nimmt, die er nicht verträgt, reizt nicht nur das Verdauungsorgan Darm, sondern jede einzelne Zelle wird angegriffen. Dadurch ist der Körper permanent mit sich selber beschäftigt und hat für entscheidende Funktionen oft nicht mehr die nötige Energie.
Diagnose und Therapiemöglichkeiten
Auch wenn sich Nahrungsmittelempfindlichkeiten nicht im Blut oder Darm nachweisen lassen, habe ich in meiner Praxis gute Erfahrungen mit kinesiologischen Tests gemacht. Wenn Sie die negativ getesteten Nahrungsmittel einige Zeit weglassen, können Sie schon innerhalb weniger Wochen feststellen, dass viele Beschwerden eventuell besser werden. Denn der Organismus hat wieder mehr Kraft und kann sich voll und ganz auf seine eigentliche Arbeit für Ihre Gesundheit konzentrieren.
Ist Ihr Körper allerdings durch eine jahrelange chronische Erkrankung schon sehr geschwächt, dann braucht er gezielte Unterstützung, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Nach meinen Erfahrungen ist eine Kombination aus homöopathischer Behandlung und Darmsymbioselenkung sehr effektiv. Dabei wird der Darm gereinigt und die Darmflora neu aufgebaut. Die Homöopathie aktiviert die Selbstheilungskräfte und sorgt dafür, dass der Körper ganzheitlich wieder ins Gleichgewicht kommt.
Das können Sie selbst tun
Die gute Nachricht ist: Bei chronischen Erkrankungen können Sie sehr viel selber zur Besserung beitragen! Dies erfordert jedoch: Zum einen Konsequenz, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten. Zum anderen Disziplin, die Ernährung umzustellen, abwechslungsreicher zu kochen und auf Fertignahrung weitgehend zu verzichten. Drittens Geduld und liebevollem Umgang mit sich selbst, denn chronische Erkrankungen, die sich durch belastende Lebensumstände und genetische Veranlagungen ein Leben lang aufgebaut haben, sind nicht von heute auf morgen verschwunden.
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Zuletzt aktualisiert am 19.11.2024